Und weiter geht’s – nächster Stopp: Berlin! Auch bekannt für tolle Konzert, und auch hier gab es wieder ganz genau das. In gewisser Weise wirkte das Konzert zwar wie eine Wiederholung des München-Konzertes, da einige Ansagen und Dinge (wie z.B. Hellraizers Verwunderung über die Pause in Delikatessen) “recyclet” wurden, aber das ist ja nicht schlimmes – was gut ankommt, kann man gerne auch öfter machen!

Los ging’s natürlich mit Jarle Bernhoft, der den Postbahnhof gleich mal in “Postbernhoft” umtaufte. Ich glaube zumindest, das so verstanden zu haben. Und wie immer war Jarle ein gutes Zeichen für die Stimmung beim Kaizers-Konzert. Denn er kam super an, und auch bei Kaizers war das Publikum begeistert.

Die Setliste war ein wenig zusammengekürzt: Intro, Delikatessen, Djevelens orkester, Señor Torpedo, Veterans klage, Sigøynerblod, Resistansen, Philemon Arthur & The Dung, Din kjole lukter bensin mor, En for orgelet en for meg, Psycho under min hatt, Svarte katter & flosshatter, Sju bøtter tårer er nok Beatrice, Bøn fra helvete, Kontroll på kontintentet, Maestro. Zugabe KGB, Bak et halleluja und Kvite russer.

Kvite russer war wunderbar – das Publikum sang SEHR laut mit, der Jackal hatte alle komplett in der Hand, und es war einfach schön. =:-) So schön, dass Jackal und Thunder danach noch mal ans Mikro stürmten und irgendein Liedchen (das zwar eigentlich zu gut für improvisiert klang, was aber auch die Norweger nicht identifizieren konnten) sangen. Bis sie von Omen und der Crew von der Bühne befördert wurden. =;-)

Bak et halleluja heißt übrigens übersetzt “Hinter ein Halleluja” (genau wie die Orgel weiterhin “Eins für das Orgel und eins für mich” heißt *g*). Und mitten im Lied bewies Killmaster, dass man auch mit einem Fotoapparat in der Hand den Ölfassschläger bedienen kann. =;-)

Killmasters Solo in Kontroll på kontinentet bekamen wir diesmal in leicht anderer Version, nämlich im Surfen. Was logischerweise auch dafür sorgte, dass nicht alle Töne perfekt saßen, aber hey – super! =:-)

Und auch noch erwähnenswert: In Sigøynerblod bekamen wir diesmal die “alte” Variante, mit den Gitarristen auf den Tonnen und dem “und jetzt alle Hände hoch!”

Die Halle wirkte übrigens gerammelt voll – was ja nicht verwunderlich ist, da der Postbahnhof ein wenig kleiner als z.B. die Muffathalle ist. Also ein sehr tolles Konzert!

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6.4.2011: Postbahnhof, Berlin