(Original auf kaizers.no, Backup des Textes hier)

(Foto: Kent Skibstad. Geir Zahl und Kaizers sind bereit für weitere schöne Festivalnächte! Hier vom RxR im letzten Jahr.)

Morgen wird die Festival-Saison eingeläutet!

Das "Working Class Hero"-Festival in Drammen ist die erste Station für die frühjahrsrührigen Kaizer, die gerade aus einem 14-tägigen Urlaub zurück sind. Wir haben uns mit Geir Kaizer unterhalten, frisch zurück aus New York!

- Im Winter und Frühjahr haben wir unsere intensivste Tourperiode überhaupt absolviert. Am Ende waren es 62 Gigs überall im ganzen Land, daher war es wunderbar, sich jetzt einen kurzen Urlaub zu gönnen. Toll, noch mal ein bisschen in Amerika abzuhängen.

- Und jetzt seid ihr für die Sommersaison bereit?

- Absolut! Und wir machen im Sinne der Vol.-II-Philosophie genau dort weiter, wo wir aufgehört haben, nämlich viel zu spielen, und das überall im ganzen Land. Wir fangen morgen in Drammen an, und da haben wir wohl seit 2004 oder so nicht mehr draußen gespielt, als wir mit Briskeby und den Dumdum Boys gespielt haben. Ich habe das als einen wundervollen Abend in Erinnerung. Wir freuen uns darauf, das zu wiederholen! Es gibt auch noch Tickets, also einfach vorbeikommen!

- Die Festivalpremiere findet in Ostnorwegen statt, bevor ihr dann nach Westen fahrt und am Samstag ein Heimspiel habt?

- Es hat schon fast Tradition, dass wir beim Jærnåttå-Festival für ein Publikum aus Jæren spielen. Das ist natürlich etwas Besonders, zumindest für uns drei, die wir aus der Gegend kommen, in Bryne auf dem Marktplatz zu stehen und für alle dort zu spielen, von Nachbarn und alten Lehrern bis hin zu Freunden und Familie. Außerdem haben wir ja dieses Jahr den Ehrenpreis der Time-Gemeinde bekommen, daher müssen wir uns jetzt wirklich der Ehre würdig beweisen!

- Ihr habt generell Spaß dabei, auf Festivals zu spielen, oder?

- Oh ja, und das schon seit zehn Jahren. Das Festival-Konzept bietet Raum für so vieles, man muss auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet sein, von den Witterungsbedingungen über die Stimmung und die Soundverhältnisse bis hin zu Insekten, seltsamem Essen, Spielzeiten, Change Over, Probleme mit dem Equipment, soziale Kollegen und eifrige Fans. Wir haben schon für 40 Mann in einem Dorf in Finnland und für 50000 beim Roskilde gespielt, und im Großen und Ganzen alles dazwischen. Und es ist eine spannende Herausforderung, sich Leuten zu präsentieren, die einen nie zuvor gehört haben, während man gleichzeitig die Leute berücksichtigt, die alle Platten in- und auswendig kennen. Aber genau das mögen wir. Angriffs- und Verteidigunsposition gleichzeitig!

- Und wenn dieses Jahr bisher so viel zu tun war, wird der Sommer wohl auch kein Ferienlager?

- Sicher nicht! Zusätzlich zu all den Festivals werden wir an Vol. III arbeiten, das heißt, wir werden mit dem Stavanger Symphonieorchester die Arrangements aufnehmen, die Erlend Skomsvoll geschrieben hat. Wir werden Vol. drei im Duper in Bergen mischen, und außerdem werden wir eine knappe Woche nach Budapest reisen, um Musikvideos für zwei Vol.-III-Lieder einzuspielen. Oder anders ausgedrückt, diesen Sommer läuft so einiges zusammen!

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31.5.2012: Festivalsommer!