(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)

Während viele Norweger es sich gestern vor dem Fernseher gemütlich machten, um die Sonntagsrevue anzusehen, bestiegen Kaizers Orchestra die Bühne des Drammen Teaters, und in ehrwürdiger Umgebung lieferte die Band ein intensives Konzert vor einem kochenden Publikum.

Wirklich nichts deutete darauf hin, daß es ein früher Sonntagabend und eine alkoholfreie Veranstaltung war, als Band und Publikum sich für eine ordentliche Portion Kaizerslieder bereit machten. Der Kritiker der Drammens Tidende schreibt heute, daß dies eins der besten Konzerte gewesen sein muß, das die Band auf norwegischem Boden gespielt hat.

- He he, es ist immer schwierig, solche Dinge zu messen, aber das war definitiv ein erinnerungswürdiges Konzert, sagt Janove The Jackal Kaizer, laut DT ein Tier von einem Frontmann.

- Das hat schon was, in einer solch aufsehenserregend tollen Umgebung zu spielen, wie sie das Drammens Teater ist. Als ob man sich nichts anderes erlauben kann, als 100% zu geben, wenn man in einem solchen Saal steht, um dem Tribut zu zollen. Es ist wohl einer der tollsten Plätze, an denen wir je gespielt haben, ganz klar.

- Jetzt noch zwei Konzerte diese Saison und dann zwei Monate frei, was macht ihr da?

- Wir werden am 21. September auf der popkomm in Berlin spielen, aber sonst haben wir frei, ja. Das wird herrlich, ein bißchen ausruhen. Ich werde nur zu Hause sein und komponieren, denn that's what's real to me.

- Du zitierst Brian McFadden, ist das ein Hinweis auf die zukünftige musikalische Richtung?

- Nein, aber wir mußten am Samstag nach dem Konzert in Kapp das Nachtradio von P1 hören, die zwei Stunden, die wir bis Oslo gebraucht haben. Und da sind einige Perlen aufgetaucht. Wir sind ja dabei, ein neues Album zu planen und zu komponieren, und nachdem wir gestern im Drammens Teater gespielt haben, haben wir nicht gerade Lust, jetzt Ruhe zu geben!



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21.8.2006: A night at the opera