(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)

Diese Woche fand in Berlin das gediegene Branchentreffen Popkomm statt. Kaizers waren eine von mehreren norwegischen Bands, die mit rhythmischer Populärmusik aufwarteten.

Kaizers Orchestra haben in den letzten Jahren viel in Deutschland gespielt, und es war offensichtlich, daß die Band einen Eindruck hinterlassen hat. Am Donnerstag abend war das Kesselhaus voll, und die Stimmung war heiß.

- Es ist immer eine gewisse Gefahr da, daß bei solchen Branchentreffen die Stimmung etwas steifer ist als bei gewöhnlichen Konzerten, denn die Leute aus der Musikbranche sind nicht unbedingt diejenigen, die sich am leichtesten mitreißen lassen, aber das war ja eine tolle Show am Donnerstag, erzählt der Jackal Kaizer.

Im Popkomm-Umfeld wurde viel über Kaizers Orchestra gesprochen, als ein Beispiel dafür, daß man auch mit einer auf dem Papier scheinbar unverkaufbaren Obskurität, wie man eine norwegisch singende Ompa-Rock-Band wohl bezeichnen muß, große Dinge erreichen kann.

- Konntet Ihr dort unten noch mehr ausrichten?

- Wir waren immer wieder am norwegischen Stand auf der Messe, der von Music Export Norway organisiert wurde, und dort war immer einiges los, Treffen und Austausch von Musik und gute Stimmung. Und es ist immer schön, unsere beiden Daniels von Universal Deutschland zu treffen, Lieberberg und Pieper. Wir hatten Meetings mit ihnen und haben ein bißchen über die Zukunft gesprochen. Ich finde, es ist inspirierend, mit guten Leuten darüber zu sprechen, was der nächste Schritt in der Kaizerkarriere sein wird, und es ist gut, Rückmeldung von Leuten zu bekommen, die in einem anderen Markt zu Hause sind.



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23.9.2006: Kaizers bei der Popkomm