(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)
Kaizersfreund und schwedischer Weisen-Folk-Troubadour-Rocker Stefan Sundstrøm kam, sah und sang!- Hach nein, zum Teufel, es ist mir eine Ehre! Scheißgeile Band, klar singe ich! Stefan selbst hatte keine Zweifel, als er gefragt wurde, ob er gesanglich etwas beisteuern wollte.
- Woher kennt ihr Stefan Sundstrøm?
- Das erste Mal haben wir Stefan im Glenghuset in Sarpsborg getroffen, erzählt Ted "Tortellini" Winterstø (der sein Lieblingsessen in der Studiokantine entdeckt hat).
- Wir haben dort ein Konzert gespielt, und er war die Vorband, oder, nein... eigentlich - haben wir ihn supportet? Er war damals vielleicht bekannter als wir? Ich kann mich nicht erinnern, aber das spielt eigentlich auch keine Rolle, es war auf jeden Fall, bevor wir bekannt wurden, bevor Ompa Til Du Dør rauskam. Glenghuset in Sarpsborg war eine der wenigen Stätten, wo wir zu der Zeit spielen durften. Auf jeden Fall sah Stefan unsere Show und war Feuer und Flamme, er lobte uns wild. Und das machte ziemlichen Eindruck auf uns, Kollegen sind ja meist nicht so großzügig mit Superlativen, und wir schätzten diese Unterstützung sehr.
- Seitdem haben wir immer einen losen Kontakt gehalten. Er kennt unseren Freund Micke From Sweden und spielt öfter mit ihm zusammen, daher haben wir ihn hin und wieder getroffen. Jetzt stellte sich heraus, dass er mit seiner Tochter Vanja in Berlin war, also haben wir sie ins Studio eingeladen, da wir das Gefühl hatten, ein perfektes Stefan-Lied für ihn zu haben.
- Jaha! Das erste Kaizer-Duett? Wie heißt denn das Lied?
- Er passt sehr gut in die Rolle des "Lou" in einem Lied, das "Du og meg Lou" (Du und ich Lou) heißt. Das Lied handelt von zwei alten Freunden, die zusammen zurückblicken auf ein Leben, das sie in Saus und Braus gelebt haben, auf eine Zeit, als sie die ganze Show steuerten, vermischt mit etwas bitterer Eifersucht und Liebeslebenproblematik. Es wurde ein lustiger Abend. Vanja sang die Chöre, also war der gesamte Sundstrøm-Klan dabei. Das hat Spaß gemacht. Mal sehen, ob das Lied auf die Platte kommt!