(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)
Kaizers Orchestra sind bereit für den Hauptstadtgig am Mittwoch!- Es ist toll, wieder zum Øya-Festival zu kommen, ja. Geir Kaizer hat heute frei, aber er hat natürlich trotzdem Zeit für ein kurzes Gespräch mit Kaizernews.
- Ich erinnere mich ja noch gut daran, wie wir zuletzt dort gespielt haben, 2002. Da waren wir vorher drei Tage in Kirkenes und Vadsø, also so weit im Norden von Finnmark, wie man kommen kann, und sind in voller Wintermontur in menschenleeren Gebieten unterwegs gewesen. Und dann kamen wir mitten ins beste Sommer-Oslo und spielten als Headliner vor 8000 Menschen bei einem tollen Festival. Das war ein super Abschluss für ein sehr ereignisreiches, spaßiges und hartes Jahr.
- Ihr wurdet damals sehr früh von Øya gebucht, da war wohl etwas Spekulation dabei?
- Øya hat da einen Treffer gelandet, ja, das kann man wohl so sagen. Sie buchten uns lange bevor jemand den Gedanken hatte, dass Ölfass, Pumporgel und Zäpfchen-R so gut einschlagen würden, wie es passierte. Geschickt und vorschauend von ihnen. Insgesamt sind sie sehr aktiv und aufmerksam bei der Auswahl der Bands, die sie buchen, man kann sich also darauf verlassen, dass es beim Øya gute Sachen zu sehen gibt. Das ist ein Festival, wo man gute neue Dinge entdecken kann, und das ist wohl ein Teil des Geheimnisses, warum es mit dem Festival so gut läuft.
- Was werdet ihr beim Øya spielen, gibt es Überraschungen für uns?
- Wir dachten uns eigentlich, wir spielen auch die ganze Apocalypse dudes, um das Album endlich mal mit Ölfass und Pumporgel zu interpretieren, darauf wartet ja die Welt. Nein, wir spielen ein bisschen von allem aus unserem Programm, und hoffentlich wird das ein klasse Konzert.