(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)
So steht es in der Programmzeitung: "Kaizers Orchestra haben sich dadurch eine erfolgreiche Karriere aufgebaut, dass sie eine der klar besten Livebands Norwegens sind, und dieses Konzert ist ein gutes Beispiel für die Bühnenmagie der Band. Frontmann Janove Ottesen und der Rest der Kaizersmitglieder lieferten ein dynamisches Konzert, das den ganzen Mittelalterpark gerockt hat."Lydverket arbeitet die Festivalerlebnisse des Sommers auf und verwendet seine Sendezeit dafür, diesen Herbst einige ausgewählte Konzerte zu senden. Als erste Band steht Kaizers Orchestra mit dem Auftritt auf der Hauptbühne beim ersten Tag des diesjährigen Øya-Festivals auf dem Programm. Ein Konzert, über das die Band selbst im Nachinein gut gesprochen hat.
- Ja, ich glaube, das war ein guter Gig, sagt Geir Hellraizer Kaizer.
- Mögt ihr es, wenn eure Konzerte im Nachhinein im Fernsehen gezeigt werden?
- Hm. Ich für meinen Teil bin da zwiegespalten. Ein Konzert im Fernsehen zu sehen und beim Konzert selbst dabei zu sein sind zwei völlig verschiedene Dinge. Es ist so, als würde man Serengeti auf dem Discovery Channel sehen, statt selbst hinzureisen und die Erde zwischen den Zehen zu fühlen. Aber es stimmt natürlich, nicht alle können nach Afrika reisen, und von daher ist es ja toll, Discovery zu haben. Aber dann ist es natürlich auch ein Sonderfall, wenn es um die eigene Band geht. Wenn der Sound und die Bildregie gut sind, dann kann das super sein, und wenn nicht, dann ist das ja schlecht für eine Band, die sich auf einen guten Live-Ruf stützt. Wir hatten hier nichts mit dem Soundmix zu tun, aber wir hoffen natürlich das Beste.
- Wirst du das Konzert selbst ansehen?
- Wir sind gerade in Stavanger, und ich habe ein Date mit unserem Backline-Techniker Petter, um an dem Abend im Folken eine Garagenband zu sehen, daher wird das wohl kein Kaizers-Fernsehabend für mich, nein. Janove wird es wohl ansehen, er kann dann Bericht erstatten, ob wir uns zum Affen gemacht haben oder nicht.
Machen Kaizers sich zum Affen, oder halten sie, was der Programmtext verspricht? Findet es selbst heraus und schaltet am Mittwoch, 10. September, um 23:15 NRK1 ein!!