(Original auf kaizers.no, Backup des Textes hier)
Die zufriedenen Marathon-Männer feierten gestern die müden Knochen mit wohlverdienten B-Vitaminen!Die gesamte Kaizer/Stavanger-Delegation hat es vollbracht und ist gestern bei der massiven Kraftanstrengung des New York City Marathon ins Ziel gekommen. Das ist ganz schön sportlich, und Kaizernews kann nur wie Aretha sagen: RESPEKT!
Rune kam am schnellsten durch die Asphalthölle Manhattans, er erreichte den 7969. Platz, mit der respektablen Zeit 3:40:44, während Janove bei 4:33:47 einstempelte, was für einen 26915. Platz reichte. Der Jackal zeigte sich als Gentleman und lief das ganze Rennen mit seiner Frau Susanne. Der Underdog Stein Bjelland kam direkt nach Rune an, nach 3:47:40. Alles in allem ein toller Erfolg, und noch etwas, worauf sie stolz sein können: Die Knochenarbeit hat für UNICEF 250000 NOK von Firmen aus Stavanger eingebracht!
- Der nächste Tag, die Form ist gut und die Beine recht steif, berichtet unser bester Mann Rune Kaizer aus New York.
- Ich bin bis zum 26. Kilometer mit Stein zusammen gelaufen, dann schlug der Wettbewerbsinstinkt zu und ich habe einen langen Spurt eingelegt, der bis zum 42. Kilomenter anhielt. 1,2 Millionen begeisterte Zuschauer und diverse Bands, DJs und Chöre entlang der Strecke waren eine große Hilfe, als die Milchsäure ihre Ankunft ankündigte. Ein unvergessliches Erlebnis, und ein sehr effektiver Weg, um alle Stadtteile von New York zu besuchen. Mir gefiel Brooklyn um Kilometer 15, ich glaube, da gehe ich heute nochmal hin, um ein paar LPs zu besorgen..
- Übrigens hörte es rechtzeitig vor dem Rennen auf zu regnen. Der Herr wusste, dass wir draußen arbeiten, he-he.
Alles in allem tat es wirklich gut, die Milchsäure für einen guten Zweck zu spüren. Die Marathonaktion hat rund 250000 NOK für UNICEF eingebracht, darauf sind wir stolz!
- Das Bild wurde auf der Party danach geschossen. Ihr hattet also noch genug Kräfte, um nach dem Rennen auszugehen?
- Ja, das hatten wir, zu der Zeit bekamen wir Extrakräfte. Die Lust auf Burger hat sich bei mir um Kilometer 30 stark gemeldet. Ich habe seit einem halben Jahr keinen Burger gegessen, daher wurde das Fest danach zu Braazzmonkey verlegt. Alle wollten nur Burger mit Speck und Pommes Frites. Der Körper schrie nach Kalorien. Und die bekam er.
Die Medaillengewinner kehren am Mittwoch nach Hause zurück. Und nächste Woche treffen sie den etwas weniger sportlichen Teil der Kaizers-Gang, um in Stavanger neue Lieder einzuüben. Auch spannend...