(Original auf kaizers.no, Backup des Textes hier)
(Foto: Dupermann und Mink sind mitten in den Studioaufnahmen, und bisher gefällt ihnen, was sie hören!)Kaizers Orchestra haben den Weg in die Perle der Westküste, Bergen, gefunden und sind in vollem Gange mit der Albumaufnahme im Duper Studio.
- Wir sind hier in vollem Gange, ja. Duper ist von Møhlenpris nach Sandviken umgezogen, wir haben jetzt also endlich den Schritt zur Sonnenseite geschafft, ein Erfolg, von dem wir seit unserer Studienzeit geträumt haben! , sagt Rune Mink Kaizer.
- Was ist diesmal der "große Plan" für Kaizers Orchestras Plattenaufnahme, sag uns das!
- Dieses Mal haben wir uns mit beiden Dupermännern verbündet, also sowohl mit Dupeman selbst, Jørgen Træen, UND mit Sølvreven, Yngve Leidulv Sætre. Jørgen hat wie bekannt unsere ersten drei Alben produziert. Er hat unseren Sound weiterveredelt und ist wohl das, was man am ehesten als einen "siebten Kaizer" bezeichnen kann. Yngve ist der "große alte Mann" in der Produzentenbranche. Er hat mit den meisten der Großen in Norwegen gearbeitet und unter anderem unsere letzte Veröffentlichung "Våre Demoner" produziert. Darüber hinaus haben wir zwei Assistenten, die mit den Mikros helfen, beim Aufbau, Tracking, Kaffeekochen, Ordnung halten und was nicht alles. Wir haben einfach alles so aufgesetzt, dass wir perfekte Bedingungen haben, um eine bestmögliche Platte zu machen. Ein professioneller Plan von A bis Z, wenn es also jetzt schiefläuft, haben wir niemandem, dem wir die Schuld geben können, außer uns selbst.
- Und wie lief es bisher?
- Es läuft gut. Wir arbeiten nach dem klassischen Kaizer-Rezept: Die Songs sind geschrieben, arrangiert und im Vorhinein eingeübt. Dann bauen wir alle auf, drücken auf "Aufnehmen", zählen bis vier - außer bei "Femtakt filosofi", wo wir bis fünf zählen - und das war's.
- Wie geht es voran?
Gut. Wir liegen im Plan, was einen Song pro Tag bedeutet. Gerade haben wir die Begleitung für ein Lied, das "Psycho under min hat" heißt, aufgenommen. Das ist ein hitziges Stück in atemlosem Tempo. Das schreit nach Krämpfen in den Unterarmen, aber zum Glück ist man ja Marathonläufer und gut trainiert!