(Original auf www.kaizers.no)
Die Maestro-Single mit drei Extratracks und dem Maestro-Video ist nun in den Plattenläden im ganzen Land erhältlich. Ein ach so kleiner Vorgeschmack auf das Album, das am 15. August kommt.Kaizers Orchestra hatten bisher nie die Tradition, eine Single herauszubringen, bevor das Album im Handel ist, was ist passiert?
- Haupsächlich kommt das daher, daß Universal Deutschland eine Single draußen haben wollte, bevor das Album kommt. So macht man das da unten, und wenn die schonmal in Deutschland rauskommt, wollten wir nicht so gemein den norwegischen Fans gegenüber sein und die nicht hier rausbringen. Außerdem haben wir ja mehr Lieder eingespielt als wir Platz auf dem Album hatten, und so ist das eine gute Möglichkeit, einige "B-Seiten" zu machen für diejenigen, die überdurchschnittlich daran interessiert sind, was für Musik wir in den letzten zwei Jahren geschrieben haben, erklärt der Jackal Kaizer, und zwar aus seinem Exil in Schweden.
- Wie würdet Ihr selbst die Lieder beschreiben?
- Maestro haben die meisten schon gehört. Das hat klassische Kaizers-Elemente wie die Hookline, die Dynamik mit kraftvoller Gitarre im Refrain sowie ein etwas frecheres, funkiges Backing und vielleicht schwererer Gesang als früher. På Ditt Skift haben wir ja schon öfter live gespielt. Das ist ein massives und großes Ding, das auch einen ruhigeren Part enthält. Beide diese Lieder repräsentieren die Platte ganz gut in dem Sinne, daß sie viele Themen und Stimmungen in ein und demselben Lied beinhalten. Das ist etwas, womit wir dieses Mal gearbeitet haben. D-Dagen ist Kaizer-Rock mit Ted Winters als Gastsänger. Direkt nach vorne und ein Take im Studio. No looking back. Sehr ungehobelt und eine Art Pol im Kaizers-Universum, könnte man sagen, während Sorti das entgegengesetzte Extrem ist mit einem vorsichtigen, fast ängstlichen Ansatz. Ein wahrlich stimmungsvoller und gespenstischer kleiner Einblick ins Mystische, das eine oder das andere.
Tja, wir freuen uns auf den Rest!