(Original auf www.kaizers.no, Backup des Textes hier)

Kaizers haben kaum die Europa-Tour beendet, da geben sich auch schon Vollgas in heimischen Gefilden. Am Dienstag stehen die Kaiser bei Uka 2005 auf der Bühne. Sie springen für Kurt ein.

- Ja, wir haben nichts dagegen, uns so ins Zeug zu legen, sagt Janove Kaizer über den Auftritt in der "Schnurrbart-Stadt". Da Kurt Nilsen aus unbekannten Gründen absagen mußte, ließen Kaizers sich nicht lange bitten. Ein Monat knallharter Tournee-Arbeit in Europa reicht nicht aus, das Schrammelorchester zu bremsen.

- Held in der Nacht, Superheld am Tag, antwortet Janove knapp.

Er ist überwältigt, nachdem über 22000 Euroäer die "Maestro Tour" miterlebt haben, die dieses Wochenende in Schweden abgeschlossen wurde.

- Schweden war vielleicht am wildesten, ja. Unser Nachbarvolk ist komplett durchgedreht. Außerdem war das in gewisser Weise eine süße Revanche, fast alle Konzerte komplett auszuverkaufen, kichert Janove. Er hat noch das Urteil vom Haupt-Rezensenten des Express im Hinterkopf.

Der Spaßvogel von einer der größten Zeitungen Schwedens zerkaute "Maestro" und spuckte es wieder aus - eine extrem negative Bewertung.

Und für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben. Gestern gab es in der VG eine vierseitige Reportage über Kaizers - die sollte man sich besorgen. Es gibt nicht viele norwegische Bands, die sich eine solche Schlagzeile in Norwegens größter Zeitung aufweisen können.



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10.10.2005: Ersatz für Kurt