Tja, nachdem der Grundstein bei der Rheinkultur gelegt war und ich über MP3 und nach Erscheinen der CD natürlich über die “Ompa til du dør” so richtig auf den Geschmack gekommen war, wollte ich die Kaizers natürlich nochmal live sehen. Lena, die auch auf der Rheinkultur dabei war (bzw. der Grund, warum ich überhaupt dort war, aber das ist eine andere Geschichte… *g*), fand heraus, daß die Kaizers in München spielen würde. Ähm ja. Wir wohnen allerdings im Saarland… Na ja, was tut man nicht alles, und ich wollte die ja schließlich nochmal sehen. (Und andere Leute wollten nach München. OK, _und_ die nochmal sehen. *g*) Kurz vorher entdeckte ich noch, daß die Kaizers auch in Frankfurt und Köln spielen würden, aber die Termine waren alle unter der Woche, der München-Termin aber freitags, und so ein schönes Wochenende München ist doch auch mal ganz nett… =;-)
Gesagt, getan also. Sechs Stunden nach München, dann ausgiebige Parkplatzsuche, und dann durchfragen zum Hofbräuhaus (so peinlich war es mir glaub ich noch nie, nach dem Weg zu fragen… *hüstel*). Aber da das Atomic Café direkt hinter dem Hofbräuhaus ist, blieb uns nix andere übrig.
Voller Vorfreude ging’s dann rein, die Bühnenausstattung versprach schon, daß wir die Fahrt nicht bereuen würden, und als es dann mit dem Intro losging, waren wir restlos überzeugt. Das Konzert war wahnsinn, die Setlist gibt es hier, und wir kamen aus dem Sabbern gar nicht mehr raus…
Nach dem viel zu kurzen Konzert (so viel unerfülltes Zugabengeschreie hab ich noch nicht erlebt) genossen wir dann noch den Rest des Abends, wunderten uns, daß nachts um drei in München nichts mehr los ist (also, jedenfalls nicht da, wo wir waren *g*) und verschwanden an die nächster Raststätte zum Schlafen… dort waren wir am nächsten Mittag dann zwar _die_ Attraktion, als wir verschlafen aus dem Auto krabbelten, aber was tut man nicht alles… Gelohnt hat es sich auf jeden Fall!
