Endlich wieder eine Tour! Daß man von zwei Konzerten süchtig werden kann, war mir vorher zwar nicht bewußt, aber ja, es geht. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten, mußte mich aber leider wegen haufenweise Uni-Streß auf zwei Konzerte in der Nähe beschränken: Heidelberg und Köln.
Für Heidelberg konnte ich eine Freundin überreden, die aus Heidelberg kommt und die sich die komischen Norweger, von denen ich die ganze Zeit rede, auch mal angucken wollte. Und auch sie war nachher begeistert! Die stecken echt an… *g* Im Karlstorbahnhof angekommen lernte ich erstmal die Leute von save-me-kaizer.de kennen, sehr nette Menschen, völlig verrückt. =;-) Und dann ging’s irgendwann los, ich brauchte genau zwei Sekunden, um zu wissen, daß ich genau richtig war und was mir die letzten drei Monate gefehlt hatte… *g*
Die Halle war lange nicht voll, man hatte furchtbar viel Platz. Einerseits natürlich toll, andererseits hätte sich das sehr negativ auf die Stimmung auswirken können. “Hätte” – wohlgemerkt. Tat es nämlich nicht. Alle waren begeistert, sangen, grölten und tanzten mit, und man merkte (außer an Bewegungsfreiheit und Temperatur *g*) nicht, daß der Karlstorbahnhof nicht ausverkauf war. (Allerdings wüßte ich gern mal, warum die nicht im Schwimmbad gespielt haben – das wäre voll gewesen, und ich hätte die Kaizers ja zu gerne mal auf _der_ Bühne gesehen… *lol*)
Die Setlist war ähnlich zu der vom München-Konzert, allerdings fehlte “Salt & Pepper”. Janove und Geir lieferten sich diverse Wortgefechte auf der Bühne, die ich jetzt leider nicht mehr zusammenkriege, man sollte Berichte immer direkt nach dem Konzert schreiben… =;-) Auf jeden Fall hatte Geir mittendrin Probleme mit der Gitarre, das Ding fing an zu brummen, das störte ihn aber nicht weiter und er beschloss, eine Solo-EP mit dem Brummen aufzunehmen… *g*
Na ja, viel zu schnell war das Konzert rum, und wieder wurden minutenlang Zugaben gefordert, aber sie kamen nicht wieder… *schluchz*