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Juchhu! Endlich wieder Kaizers-Konzerte! Und zwar gleich ein ganzer Haufen, die Daten liegen toll, ich hab Zeit, und ich will erlöst werden! =;-)
Los ging’s in Amsterdam. In Bonn wurde Shirin aufgesammelt, und dann ging’s auf nach Holland. Das Wetter war angenehm, die Stimmung bestens und der Weg irgendwie gar nicht so weit wie erwartet… =;-) Nach einigen kleinen Abenteuern (manche würden das ganze wohl “Odyssee” nennen *gg*) ging’s zur Übernachtungsmöglichkeit (nochmal vielen Dank an Joyce!) und nach noch einer kleinen Odyssee =;-) dann auch zum Club. Pål Jackman war leider schon fertig, bis wir reinkamen – schade, aber der ist ja zum Glück die ganze Tour dabei, den sehen wir also schon noch mal… Als zweite Vorgruppe spielte Stuurbaard Bakkebaard, eine holländische Band. Hmm. Nicht so mein Ding, aber ich hab weiß Gott schon deutlich schlechtere Bands gesehen. =;-)
Danach konnten wir schonmal einen Blick auf die Setlist erhaschen und waren begeistert: 16 Lieder plus Gypsy Finale, das neue Lied (Medisin Og Psykiatri) war dabei, außerdem noch Dr. Mowinckel! Wow, wahnsinn!
Und sie erfüllten alle Erwartungen! Die sechs sind top in Form, geben alles und begeisterten sofort die ganze Halle. Los ging’s mit Evig Pint, dann Ompa Til Du Dør, Bøn Fra Helvete usw., die gesamte Setliste gibt’s sicherlich bald bei save-me-kaizer.de.
Tja, was schreibt man zu so einem Konzert? Es war super beeindruckend, ein riesen Spaß, und man hatte das Gefühl, mittendrin und dabei zu sein (was auch daran liegen könnte, daß es praktisch keine Absperrung vor der Bühne gab und man also wirklich quasi mittendrin war… *g* Allerdings war die Bühne zu hoch, aber schöne Schuhe haben sie alle… *lol*).
The Jackal beschwerte sich erstmal darüber, daß sie nach dem Losfahren erstmal stundenlang an der schwedischen Grenze stehen mußten, weil sie nicht alle nötigen Papiere hatten (Kommentar Killmaster: “NEVER give papers to the drummer!” *gg*). Aber dafür hätten sie einen ganz tollen Tourbus, mit Leder-Sofa und Leopardenfell… wir dürften uns das alle gern mal angucken! Oder na ja, vielleicht doch nicht. =;-)
Dr. Mowinckel war wie erwartet total toll, Hellraizer am Mikro, Killmaster und The Jackal an den Tonnen, Rasseln, was auch immer, The Jackal hatte wohl wirklich den schwersten Job erwischt und jammerte nachher auch rum, daß das Üben dieses Liedes nicht so wirklich angenehm gewesen wäre. Ja, okay, das glaub ich sogar… =;-) Aber hey, jeder Tropfen Schweiß hat sich gelohnt!
Hellraizer schaffte es, sich mitten im Konzert recht unsanft auf die Bühne zu legen, sah nicht so angenehm aus, aber er hielt sich tapfer.
Insgesamt war es einfach spitze, und obwohl sie eigener Angabe nach seit dem Rockefeller-Konzert nicht mehr gespielt hatten und ja wegen der Grenz-Geschichte zu spät ankamen und noch nicht mal mehr einen Soundcheck hatten, lieferten sie eine 1a-Show ab. Hut ab!

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3.4.2004: Amsterdam, Melkweg