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Drei Wochen ohne Kaizers – viel zu lang! Aber endlich spielten sie mal wieder in Belgien, zum ersten Mal im französischsprachigen Teil. Und natürlich mußte ich da dabei sein – und nicht nur ich, sondern ein ganzer Haufen deutscher Fans fuhr hin, sprich, das mußte einfach ein toller Tag werden, und dazu gab’s noch ein Kaizers-Konzert, um das Ganze perfekt zu machen!
Den Konzertort zu finden war mal wieder nicht so wirklich einfach, Belgier haben wohl wirklich noch nie was von Schildern gehört… *seufz* Irgendwann beschloß ich dann, daß das Auto vor mir gefälligst hoch zur Zitadelle fährt und bin einfach hinterhergefahren… =;-) Nun ja, bis zur Zitadelle ist es nicht gefahren, aber immerhin hat es mich aus der Innenstadt rausgelotst und bis zur Straße, die zur Zitadelle hochführte, und das reichte ja auch. Und dann fand ich sogar noch einen Parkplatz direkt vor dem Eingang, was will man mehr? Nun ja, schönes Wetter wäre nicht übel gewesen, schließlich war es komplett grau und am nieseln, aber so schlimm war es zum Glück auch wieder nicht, ich werde mich also nicht beschweren.
Das Gelände war sehr schön: Ein großes Amphitheater mit breiten Stufen, die bis zur Bühne runterführten, eine riesige und eindrucksvolle Bühne und ca. 8000 Leute – wow! Die Organisation des Festivals war allerdings furchtbar, keine Fluchtwege, viel zu viele Leute auf viel zu engem Raum, keine Durchgänge und ein furchtbares Gedränge… okay, es war ja auch ein kostenloses Festival, aber an gewisse Sicherheitsmaßnahmen sollte man sich trotzdem halten!
Die Bands, die vor und nach Kaizers spielten, schienen in Belgien ziemlich bekannt zu sein. Ich hatte noch nie von ihnen gehört, aber sie waren nicht übel! Die Stimmung war also gut, und als die Kaizers auf die Bühne kamen, hatten sie das Publikum sofort im Griff. Die Kaizers spielten einen Song nach dem anderen, ohne viel Gequatsche dazwischen, daher gibt es hier jetzt auch nicht viel zu berichten… Dem Jackal gingen bei der Vorstellung von Hellraizer mal wieder die Farben aus, Hellraizers Gitarre übernahm bei der Vorstellung die Kontrolle über ihn, Killmaster verpaßte dem Jackal nach seinem Solo versehentlich einen Kinnhaken (was ziemlich komisch aussah *hüstel*) und entschuldigte sich dann mit einer innigen Umarmung, und nachdem der Jackal sich erkundigt hatte, ob es im Publikum irgendwelche Fragen gäbe, wurde er nach seinem Namen gefragt, und daher konnten wir endlich mal wieder “Save me Kaizer!” schreien! Und zum allerersten Mal (zumindest behauptete er das) forderte der Jackal das Publikum auf, eine La Ola zu machen. Und es klappte und sah richtig gut aus!
Die Setliste: Ompa til du dør, Bøn fra helvete, Hevnervals, Container, Veterans klage, Mann mot mann, Di grind, Kontroll på kontinentet, Katastrofen, Evig pint, Zugaben: Bak et hallelujah, Resistansen.
Nach (und auch schon vor) dem Konzert traf ich dann mal wieder einen Haufen Leute, ein herzliches Hallo an alle! Es war schön, Euch alle wiederzusehen bzw. neu kennen zu lernen! Und jetzt freu ich mich auf die Schweiz-Konzerte… =;-)

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26.6.2004: Namur, Verdur Rock