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So, heute mal ein etwas kürzerer Tourbericht, ich hab nämlich gerade keine Lust… =;-) Was nicht heißen soll, daß das Konzert schlecht war – ganz im Gegenteil! Ich würde es in dieselbe Kategorie einordnen wie das Brüsselkonzert gestern, also nicht ganz so gut wie Köln, aber doch nah dran! Musikalisch gesehen fand ich es gestern etwas schwächer, es gab einige Verspieler und seltsame Sounds, aber so ist das live nunmal – und die Stimmung auf der Bühne war klasse, und das steckt einfach an.

Zuerst die gute Nachricht: Die Firebird lebt wieder! Killmaster hat es zwar geschafft, sie ziemlich komplett zu zerstören, aber Elvis ist der Gitarrengott, und bis auf ein paar Kratzer im Lack ist die Firebird jetzt wieder wie neu… hach, Glück gehabt.

Micke from Sweden hab ich diesmal zum ersten Mal gesehen, weil ich weit genug an der Seite stand. Viel Neues gab es aber nicht, außer, daß er diesmal mitten im Lied vom König von Schweden angerufen wurde und zum Rattenfangen bestellt wurde… =;-)

Die Setlist war diesmal genau wie in Brüssel, also KGB, Container, Bøn fra helvete, Veterans klage, Ompa til du dør, Senor Flamingos adieu, Blitzregn baby, Kontroll på kontinentet, De involverte, Jævel av en tango, Dr. Mowinckel, Katastrofen, Di grind, Dieter Meyers Inst., Maestro, Zugabe Gypsy Finale.

Mittendrin mußte der Jackal seine Schuhe wechseln, weil er einen Absatz verloren hatte. Also bekam er seine “lucky shoes”, “in red – just like my nose”. *g* Farben waren dann auch in der Vorstellung von Hellraizer wichtig, als dem Jackal auffiel, daß das Handtuch ja genau dieselbe Farbe hat wie Hellraizers Hemd – “this has never happened before!” Dann gab es ein paar Ansagen, die genau wie in Brüssel waren – unter anderem die mit den 958 Elvissen, die sie gecasted haben, und daß nur der in Asien besser gewesen wäre – aber der hätte ja die falsche Farbe. Und, was ich beim Brüsselbericht vergessen habe – das beste Intro eines Songs, das je gemacht wurde, ist das von De Involverte. Genau in dem Moment, wo es losging, ließ der Jackal sein Jacket zu Boden fallen. Öhm… ich glaube, das wirkt nur in echt eindrucksvoll, und nicht im Bericht. *gg*
Das zweitbeste Intro ist dann das zu Katastrofen, denn das beste war ja vorher schonmal… =;-)

Vor Dr. Mowinckel fragte uns Hellraizer, ob wir nervös wären. Aber – “no need to be, don’t worry, I’m a professional!” Und überhaupt wären sie ja ganz nette Menschen… “group hug!” *lol* Danach dann “Arrre you rrrrready? (This was my German accent!)”, und los ging’s mit Dr. Mowinckel. Und nachher hat er dann recht behalten: “See, there was nothing to worry about!”

Statt “Yeah” und “Hell yeah” gab es diesmal “ja” und “ja klar”. *lol* Und auch wieder, wie in Brüssel: “Say ja!” – “Ja!” – “And what do you say now?” – “Ja klar!” *rofl*

Hach ja, echt schönes Konzert. Auch wenn mir sonst jetzt nichts mehr einfällt. *g* Das Publikum war sehr laut, wobei die kreischenden Mädels vorne rechts doch eher nervig waren. Die Jungs auf der Bühne waren auch relativ irritiert… =;-)

Danach dann noch nette Gespräche mit lieben Menschen, eine Mütze Schlaf, und auf nach Mannheim!

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16.3.2006: Frankfurt, Batschkapp