Z�hlt die vierte Reihe als “hinten”? =;-) Egal. Ein absolut geniales Konzert jedenfalls!
Nichts Neues zu HGH, aber daf�r eine komplett umgestellte Setlist von Kaizers: Ompa til du d�r, B�n fra helvete, Hevnervals, Container, Veterans klage, Di grind, Kontroll p� kontinentet, J�vel av en tango, KGB, 9mm, Senor Flamingos Adieu, Blitzregn Baby, Katastrofen, 170. Erste Zugabe: Du og dine, Maestro, zweite Zugabe: Min kvite russer, Resistansen.
Die Setlist war also schonmal eine totale �berraschung – und auch sonst war es klasse. Der Hirsch schien recht voll (auch wenn sicher noch ein paar Leute mehr reingepa�t h�tten), die Stimmung war super, und vorne wurde ordentlich gepogt. Am Anfang brauchte der hintere Teil des Publikums zwar noch eine Extra-Einladung zum Mitklatschen, aber sie machten dann doch brav mit. Und der Jackal sah schon sehr schnell ein, da� er das Publikum einfach liebt. Und zwar, wie er betonte, schon gleich von Anfang an – nicht wie gestern in Bochum, wo er das erst irgendwann mitten im Konzert erkannt habe.
Der erste “ungew�hnliche” Song war Veterans klage – das k�rzeste Lied, das Kaizers je gemacht haben. Am Anfang dirigierte der Jackal flei�ig sein Orchester (die aber gl�cklicherweise nicht auf ihn achteten… *h�stel*).
In Kontroll p� kontinentet passierte diesmal nicht viel “Ungew�hnliches” – au�er das Killmaster seine Gitarre mit den Z�hnen maltr�tierte, aber so wirklich erfolgreich war das nicht. =;-)
Vor J�vel av en tango erz�hlte der Jackal uns dann die Geschichte des Liedes… von Clementine in der Irrenanstalt, im gr�nen Kleid mit Mangoparf�m, die zum Banjo �ber ihren Ex-Freund singt.
9mm wurde diesmal auf Deutsch angek�ndigt, was ja nicht sooo schwierig ist, und der Jackal merkte auch schnell, da� es auch auf Deutsch nicht Minimeter hei�t. =;-)
Bei Senior Flamingo wurde Thunder dann ein bi�chen die Show gestohlen, da Mink und der Jackal im Hintergrund mit Wasserschlachten besch�ftigt waren, oder so. *g*
W�hrend Blitzregn Baby bestiegen die Gitarristen dann die Tonnen – und waren total platt von dem, was sie im Publikum sahen, denn da ging es doch ziemlich ab. =:-) Allerdings ereilte den armen Hellraizer danach ein akuter Anfall von H�henangst. Aber der Jackal schafft es, ihn sicher wieder von der Tonne runterzuholen.
Danach war dann Zeit f�r Fragen. Nach der obligatorischen ersten Frage “Who are you?” mit der genauso obligatorischen Antwort “say my name, scream it, mean it!”, kam die Frage danach, warum da gerade ein Lutherbild auf der Orgel steht. Nun ja, das wei� leider nur ein Mann – und der ist nicht da. Die dritte Frage war dann die nach Wasser, was die Herren nur allzu gern erf�llten. Allerdings gab es zuerst lange Diskussionen, wie man das am besten macht. Und w�hrend der Jackal uns noch anwies, doch bitte alles gerecht zu teilen, st�rmte Mink mit der offenen Flasche nach vorne und leerte sie ins Publikum. =;-)
Offenbar hatten sie diesmal nach der Zugabe noch nicht genug und kamen doch tats�chlich nochmal raus, yeah! Als zweite Zugabe gab es dann Min kvite russer, wieder wundersch�n, auch wenn das Quietschen immer noch in einer furchtbaren Tonlage ist. Aber das Publikum sang so sch�n ausdauernd, da� Kaizers selbst auf der B�hne total ger�hrt waren und wir noch lange weitersingen mu�ten, nachdem Omen aufgeh�rt hatte zu spielen. Mittendrin stellte der Jackal sich auf die Tonne zum dirigieren, und dann mu�ten wir vorne ganz still sein, w�hrend nur die hinteren singen sollten. Das klappte auch – zumindest der “na na na”-Part. Das “KVIT! KVIT! Russeeeeeeer!” war allerdings nicht zu h�ren. Logische Schlu�folgerung: “There are no girls in the back!”
Hach ja, wundersch�n war’s. Und als Abschlu� gab’s dann sogar noch Resistansen, damit h�tte ich echt nicht gerechnet – aber es war ein super Ende, und alle sind rumgeh�pft. =:-)
Ob sie das in M�nchen wohl noch toppen k�nnen?
Kommentare
Schön, dass es Dir gut geht!
Konnten Sie :)