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“We are Kaizers Orchestra – and you must be München! This is perfect!” Und ja, mal wieder sollte sich beweisen, dass die Konzerte in München etwas ganz besonderes sind.

Wie letztes Mal füllte sich das Backstage eher langsam – aber als Geoff Berner auf die Bühne kam, sah es voll aus. Und als Kaizers dran waren, WAR es richtig voll!

Die Setlist: Maskineri, 9mm, Sigøynerblod, Ompa til du dør, Bøn fra helvete, Blitzregn baby, Volvo i Mexiko, Mann mot mann, Kontroll på kontinentet, Enden av november, Kvite Russer, Delikatessen, Resistansen, Apokalyps meg, Maestro, Zugabe KGB, Hevnervals, Bak et Halleluja und Dieter Meyers Inst., zweite Zugabe Katastrofen.

Wieder einmal wurde wenig geredet auf der Bühne – aber die Stimmung war von Anfang an spitze, Publikum und Band waren super drauf, und das Publikum war extremst laut. Also das absolute Kontrastprogramm zu Zürich gestern… =;-) Wobei es aber auch hier wieder an meinem Platz gelegen haben kann – ganz vorne, aber eine Stufe höher und so mit Komplettübersicht über das ganze Publikum. Und zur Bühne hätte man ein Bier rüberreichen können. *g*

Zu Beginn wurde wie schon gesagt kaum geredet, sondern straff ein Lied nach dem anderen runtergespielt. Wobei das Publikum erstaunlich textsicher war! Bei Kontroll på kontinentet dann plötzlich etwas, was auf dieser Tour bisher noch nicht vorkam – Killmaster teilte während seiner Vorstellung die Menge und lief einmal durchs Publikum! Und er schaffte es sogar zurück auf die Bühne. =;-) Hach, da werden Erinnerungen an vergangen Tourneen wach… =:-)

Diesmal meldeten sich sehr viele, die das neue Album schon hatten (endlich gab es das Album aber auch wieder am Merch-Stand!), es wurde also auch bei Enden av november fleißig mitgesungen. Genau wie natürlich bei Kvite Russer – denn das Lied haben sie auf der letzten Tour ja zuerst in München ausprobiert, wo sie nicht erwartet hatten, dass es funktioniert. Tat es aber, und diesmal wussten sie, dass es klappen würde! Oh yeah… =:-)

Diesmal gab es auch wieder Resistansen, das hatte ich ja in Zürich sehr vermisst. Allerdings sollte sich der gute Jackal vielleicht nochmal den Text angucken, der war jetzt schon zum zweiten Mal völlig daneben. =;-) Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch.

Tja, und danach passierte es dann. Urplötzlich. Schockierend. Ohne Vorwarnung. =:-o

Denn auf einmal hatte der Jackal einen Knoten im Mikrokabel! Er guckte ein paar Mal verzweifelt runter auf das Kabel, hilflos wieder hoch, und flüsterte nur “Hjelp!!!” *rofl* Und sofort war er von der gesamten Band und Crew umringt, und die Crew schaffte es mit vereinten Kräften, das Problem zu beseitigen! *applaus* Aber genau dafür hat man ja eine Crew… für all die großen und kleinen Probleme des Rockstarlebens. *lol*

Zum Abschluss gab es noch Maestro – und zum ersten Mal außerhalb Norwegens konnte der Jackal dem Publikum vertrauen. “You know it – sing!” Und so durften wir den “tiå har vært snill…”-Teil übernehmen, und es klappte! Natürlich nicht so laut wie in Norwegen, aber dafür, dass wohl 90% der Leute nicht wussten, was sie sangen, war das unglaublich gut. =:-)

Die erste Zugabe KGB durften wir dann auf Deutsch einzählen (also, nach dem englischen Einzählen vom Jackal?!?), und sowohl Hevnervals als auch Bak et Halleluja wurden frenetisch gefeiert. Der Jackal musste den Gesang mal wieder einfangen, sonst hätten sie nicht weiterspielen können…

Und am Ende kamen sie sogar nochmal zu einer zweiten Zugabe raus und schoben noch Katastrofen nach – zum ersten Mal auf dieser Tour. Hach, schön! Warum kann das Publikum nicht immer so toll sein wie in München? Und warum bin ich jetzt eigentlich nicht in Wien? Fragen über Fragen… =;-)

Kommentare

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Wow, erstes Konzert und dann auch noch ein ganz besonderes :-)
Die Kaizers haben einen neuen Fan ;-)
Robert (10.04.08)



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9.4.2008: München, Backstage