�h … was war das denn?! =:-D
Nach zwei relativ �hnlichen Konzerten denkt man nat�rlich, man hat das Konzept der Tour verstanden, und ab dann werden sich die Konzerte nur noch in Details, ein paar Liedern und nat�rlich dem Publikum unterscheiden. Tja, nicht bei Kaizers …! F�r Z�rich wurde die komplette Setlist noch einmal auf den Kopf gestellt, und das Publikum war – wie f�r die Schweiz gewohnt – sehr laut und tanz- und feierw�tig. Wow!
Ich hatte meine Kamera dabei und war daher besonders zu Beginn durchs Fotografieren etwas abgelenkt, sodass ich vorab schon mal die ersten vier Lieder der “typischen” Setliste notiert hatte – nur um sie danach dann gleich wieder zu l�schen und zu korrigieren. *g* Und so ging es eigentlich den ganzen Abend … =;-) Und als ich nach den ersten Liedern ganz hinten durch den Saal lief, um die Seite zu wechseln, war ich beeindruckt: Nicht nur, dass es sehr gut gef�llt war (und das in einer nicht wirklich kleinen Halle!), sondern auch, dass auch hinten ALLE in Bewegung und am Tanzen waren. Wunderbar! Da passte es nur allzu gut, dass eine Gruppe Schweizer Fans mitten im Konzert ein Transparent hochhielten: “Please Kaizers don’t quit or split!!!” Tolle Idee und ein tolles Zeichen, auch wenn man nat�rlich nicht wei�, wie ernst man die Antwort “nein nein, keine Sorge, machen wir doch nicht” nehmen kann …
Die Setliste:
- Aldri vodka, Violeta
- Det polaroide liv
- Delikatessen
- Djevelens orkester
- St�v og sand
- Din kjole lukter bensin, mor
- En for orgelet, en for meg
- I ett med verden
- Evig pint
- Forloveren
- Ompa til du d�r
- Dr. Mowinckel
- Kontroll p� kontinentet
- Philemon Arthur & the Dung
- Svarte katter & flosshatter
- Maestro
——– - KGB
- Bak et halleluja
- Begravelsespolka
Sonst gibt es eigentlich gar nicht wirklich viel zu berichten … Die Stimmung war super, es wurde lauthals mitgesungen, und Bak et halleluja stand eigentlich gar nicht auf der Setliste, “musste” aber gespielt werden, da das Publikum in der Zugabenpause (und auch schon in der Pause nach Omens Megaphon-Solo in Svarte katter) geschlossen anfing, das Lied zu singen.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand diesmal Hellraizer, dessen Geburtstag auch noch gefeiert wurde, nachdem er mittendrin zugab, dass er gar nicht wirklich Geburtstag habe. Dennoch war er f�r alle Gitarrensolos zust�ndig (au�er wenn der Jackal ihn bat, ob er nicht eines davon vielleicht auch mal dem anderen Gitarristen �berlassen w�rde?) und wurde au�erdem mehrfach ans Mikro geordert (“Not only can he play guitar solos, but he can also sing and dance! That is YOUR night!”).
In Forloveren mussten wir wieder Zischlaute beisteuern, die der Jackal dann aber mit einem “That sounds like jazz!! I … hate it!” kommentierte. Omen machte sich wieder flei�ig Notizen, und als die Band zur Zugabe auf die B�hne kam, folgte Hellraizer Omen und imitierte ihn. Alles nur Kleinigkeiten, kaum etwas Neues, und trotzdem ein wahnsinnig gutes Konzert, das komplett anders war als die ersten beiden der Tour. Hach, ich liebe diese Band … =:-)